Renditeunterschiede
Renditeunterschiede bezeichnet Unterschiede in der Rendite von Investitionen oder Portfolios, die sich aus der Kombination von Risiko, Kosten, Struktur und Marktbedingungen ergeben. Sie zeigen sich sowohl zwischen verschiedenen Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe) als auch innerhalb derselben Klasse, etwa zwischen Emittenten, Laufzeiten oder Regionen.
Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehören das Risikoniveau, die Laufzeit, die Bonität des Emittenten, Währungs- und Liquiditätsrisiken
Renditeunterschiede treten auch durch unterschiedliche Ertragsquellen auf: Kursgewinne plus Dividenden oder Zinszahlungen. Die Berechnung unterscheidet nominale
Anleger nutzen die Kenntnis von Renditeunterschieden zur Diversifikation, Risikostreuung und Portfoliokonstruktion. Langfristig können Renditeunterschiede durch Diversifikation,
Beispiele zeigen, dass zwischen zehnjährigen Staatsanleihen verschiedener Länder oft Renditeunterschiede bestehen, ebenso zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen