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Staatsanleihen

Staatsanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von einem Staat ausgegeben werden, um öffentliche Ausgaben zu finanzieren. Der Staat verpflichtet sich, dem Inhaber regelmäßige Zinszahlungen zu leisten und am Fälligkeitstag den Nennwert zurückzuzahlen. Sie gelten in vielen Ländern als relativ sichere Anlageform und bilden einen zentralen Baustein vieler staatlicher und privater Portfolios.

In Deutschland unterscheiden sich Bundeswertpapiere vor allem durch ihre Laufzeiten. Typische Kategorien sind Schatz (kurze Laufzeiten,

Die Emission erfolgt überwiegend durch Auktionen der Finanzagentur Deutschland über die Bundesrepublik. Im Sekundärmarkt werden Staatsanleihen

Das Ausfallrisiko gilt als gering, besonders für Staaten mit hoher Kreditwürdigkeit. Dennoch bestehen Risiken durch Inflation,

Für Staatshaushalte dienen Staatsanleihen der Finanzierung von Ausgaben und dem Schuldenmanagement. Für Investoren bieten sie Stabilität,

oft
bis
drei
Jahre),
Bobl
(mittlere
Laufzeiten)
und
Bund
(lange
Laufzeiten).
Die
Laufzeiten
reichen
typischerweise
von
zwei
Jahren
bis
hin
zu
dreißig
Jahren.
an
Börsen
und
außerbörslich
gehandelt.
Zinsen
sind
in
der
Regel
fest
oder
indexiert;
gebräuchliche
Staatsanleihen
zahlen
jährlich
oder
halbjährlich
Coupons.
Inflation-indexierte
Staatsanleihen
passen
Zins
und
Rückzahlung
an
die
Preisentwicklung
an.
Zinsänderungen
und
gegebenenfalls
Währungsrisiken
für
ausländische
Investoren.
Die
Renditen
richten
sich
nach
Angebot
und
Nachfrage,
Inflationserwartungen
und
monetärer
Politik;
sie
liefern
eine
zentrale
Benchmark
für
andere
Kredite
am
Markt.
Diversifikation
und
hohe
Liquidität;
Zentralbanken
nutzen
sie
als
Instrument
der
Geldpolitik.
In
vielen
Portfolios
gilt
der
Bund
als
Referenzrendite,
deren
Rendite
als
Grundlage
für
Preisfestsetzung
vieler
Finanzprodukte
dient.