Rechenzentrumsimmobilien
Rechenzentrumsimmobilien bezeichnen Immobilien, die speziell für den Betrieb von Rechenzentren vorgesehen oder geeignet sind. Dazu gehören sowohl eigenständige Rechenzentren als auch Colocation- oder Edge-Standorte, die IT-Infrastruktur wie Server, Speicher und Netzwerke beherbergen. Ziel ist die sichere, leistungsfähige und skalierbare Verarbeitung großer Datenmengen.
Für die Standortwahl sind maßgebliche Faktoren Energie-, Netz- und Anbindungsinfrastruktur. Stabile Stromversorgung mit redundanten Netzanschlüssen, ausreichende
Der Betrieb setzt auf niedrigen Energieverbrauch, gemessen am PUE (Power Usage Effectiveness). Typische Merkmale sind redundante
Der Markt gliedert sich in Entwickler- und Betreiberobjekte, Colocation-Anbieter, Unternehmensrechenzentren und Hyperscale-Objekte. Finanzierung erfolgt oft durch
Wichtige Bewertungskriterien sind Lage, Verfügbarkeit von Strom und Bandbreite, vertragliche Laufzeiten, PUE, IT-Leistungskapazität (MW) und Anpassungsfähigkeit
Trends umfassen Modularisierung, Edge-Computing-Standorte, intelligente Kühlung, und steigende Nachfrage durch Cloud- und Digitalisierungsinitiativen. Risiken sind Energiemarkt-