Röntgenstrahlung
Röntgenstrahlung ist elektromagnetische Strahlung mit sehr kurzen Wellenlängen, typischerweise 0,01 bis 10 Nanometer. Sie gehört zum Spektrum der hochenergetischen Photonen und ist ionisierend. Die Photonen tragen Energien im keV-Bereich und können durch Materie hindurchtreten, wobei Absorption und Streuung materialabhängig erfolgen.
Sie wird überwiegend in Röntgentuben erzeugt, wo Elektronen mit hoher Spannung auf eine Anode treffen. Die
Beim Durchdringen von Materie wirken Röntgenstrahlen hauptsächlich durch den photoelektrischen Effekt, Compton-Streuung und, in geringerem Maße,
Anwendungen liegen in der medizinischen Bildgebung (Röntgenaufnahmen, Computertomografie), der industriellen Nichtzerstörungsprüfung, Sicherheitskontrollen und in der Strukturanalyse
Sicherheit: Röntgenstrahlung ist ionisierend und potenziell gesundheitsschädlich. Strahlenschutz erfolgt durch Abschirmung (Blei), großen Abstand, Minimierung der
Die Entdeckung der Röntgenstrahlung erfolgte 1895 durch Wilhelm Conrad Röntgen. Die erste Aufnahme zeigte die Hand