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Produktionsstrukturen

Produktionsstrukturen bezeichnet die Art und Weise, wie Produktionsprozesse in einem Unternehmen organisatorisch aufgebaut und Ressourcen wie Maschinen, Arbeitskräfte und Materialien miteinander verknüpft werden. Sie beeinflussen Effizienz, Durchlaufzeiten, Kosten und die Flexibilität, auf Nachfrageänderungen zu reagieren. Ziel ist eine abgestimmte Organisationsform, die Anforderungen an Menge, Vielfalt und Qualität erfüllt.

Zu den grundsätzlichen Formen der Produktionsstruktur gehört die funktionsorientierte Produktion, auch Werkstattfertigung genannt. Hier werden Maschinen

Die objektorientierte Produktion, oft als Zellen- oder Gruppenfertigung bezeichnet, ordnet Ressourcen Produktfamilien zu: Fertigungszellen übernehmen alle

Die Fließfertigung oder Linienfertigung organisiert Abläufe in zeitlich gleichförmigen Reihenfolgen. Sie ermöglicht hohe Stückzahlen, geringe Stückkosten

Weitere Mischformen kombinieren Merkmale der genannten Strukturen, etwa Serien- oder Sortenfertigung in Verbindung mit Zellen oder

und
Arbeitsstationen
nach
Funktionen
gruppiert
(z.
B.
Fräsen,
Drehen,
Montieren).
Vorteile
sind
hohe
Flexibilität
und
gute
Eignung
für
Varianten-
und
Kleinserien;
Nachteile
sind
längere
Transportwege,
höhere
Bestandskosten
und
komplexe
Ablaufplanung.
Schritte
für
ein
Produkt
oder
eine
Produktgruppe.
Dadurch
verkürzen
sich
Wege,
Durchlaufzeiten
sinken
und
Qualität
verbessert
sich.
Sie
ist
besonders
geeignet
für
Serien
mit
Varianten.
und
minimale
Durchlaufzeiten,
geht
aber
zulasten
der
Flexibilität
und
erfordert
hohe
Investitionen
in
Ausstattung
und
Instandhaltung.
Linien.
Die
Wahl
der
Produktionsstruktur
hängt
ab
von
Produktvielfalt,
Stückzahl,
Technologiestandard,
Kapital
und
Logistikanforderungen.
In
der
Praxis
gewinnen
modularisierte,
flexible
Strukturen
und
digitale
Steuerung
zunehmend
an
Bedeutung.