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Kleinserien

Kleinserien bezeichnet in der Industrie die Fertigung von kleinen Serien, also Produktionsläufe, die zwischen Prototypen bzw. Einzelstücken und Großserien liegen. Die genaue Größenordnung variiert je nach Branche, oft handelt es sich um Dutzende bis zu einigen Tausend Einheiten. Der Begriff wird sowohl für die Produktion als auch für das entsprechende organisatorische Konzept verwendet.

Charakteristisch an Kleinserien ist eine größere Produktvielfalt im Vergleich zu Großserien, häufige Design- und Variantenwechsel sowie

Typische Anwendungsbereiche sind Automobil- und Maschinenbauvarianten, Elektronik- und Industrieanlagen, Möbel- und Konsumgüter sowie Verlags- und Druckereien

Wirtschaftlich hängt der Erfolg von Kleinserien davon ab, ob die Fixkosten durch den Serienumfang sinnvoll amortisiert

eine
stärkere
Individualisierung
der
Produkte.
Die
Serienlaufzeiten
sind
kürzer
und
die
Stückkosten
pro
Einheit
steigen
tendenziell
gegenüber
der
Großserienfertigung,
während
Kapitalbindung
und
Lageraufwand
geringer
bleiben
als
bei
Mass
pro
Produkten.
Kleinserien
ermöglichen
damit
auch
die
Markttests,
Limited
Editions
oder
maßgeschneiderte
Lösungen.
(Kleinauflagen).
Technisch
erfordern
Kleinserien
flexible
Fertigungsprozesse,
modulare
Produktdesigns,
justierbare
Fertigungsabläufe
und
oft
auch
veränderte
Lieferketten.
Moderne
Fertigungstechniken
wie
CNC-Bearbeitung,
flexible
Fließbänder,
modulare
Baugruppen
und
additive
Fertigung
unterstützen
diese
Vorgehensweise.
werden
können,
während
zugleich
eine
ausreichende
Nachfrage
sichergestellt
ist.
Vergleichbar
damit
sind
Großserien,
Prototypen
und
das
Konzept
der
Mass
Customization.