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Variantenwechsel

Variantenwechsel bezeichnet den Wechsel zwischen verschiedenen Varianten eines Gegenstands oder Verhaltens. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, wobei die Grundidee dieselbe bleibt: Es wird eine dynamische Auswahl zwischen alternativen Formen, Versionen oder Ausprägungen beschrieben.

In der Linguistik und Soziolinguistik beschreibt Variantenwechsel das situative oder stilbedingte Umschalten zwischen Sprachformen. Sprecher können

In der Informationstechnologie und im User-Experience-Bereich bezeichnet Variantenwechsel oft das gezielte Wechseln zwischen Versionen von Inhalten,

In der Biologie und Medizin kommt der Begriff seltener als Fachausdruck vor; hier sprechen Fachleute oft von

Mechanismen des Variantenwechsels reichen von kontextuellen und sozialen Einflussgrößen bis hin zu technischen oder biologischen Steuerebenen.

Siehe auch: Code-Switching, Phasenvariation, Antigenvariation, A/B-Testing.

je
nach
Kontext,
Adressat
oder
Gesprächsstil
zwischen
formellen
und
informellen
Varianten,
Dialektmerkmalen
oder
orthografischen
Varianten
wechseln.
Solche
Wechsel
tragen
zur
Stil-
oder
Identitätsgestaltung
bei
und
können
analytisch
zur
Untersuchung
von
Sprachgebrauch
herangezogen
werden.
Oberflächen
oder
Algorithmen.
Beispiele
sind
A/B-Tests
zur
Optimierung
von
Webseiten,
Software-
oder
Produktvarianten,
sowie
Lokalisierung
und
Personalisierung,
bei
denen
unterschiedliche
Varianten
je
nach
Zielgruppe
ausgespielt
werden.
Phasenvariation
oder
Antigenvarianten.
Gemeint
ist
das
Wechseln
zwischen
genetischen
oder
expressiven
Varianten,
etwa
durch
Genregulation,
Immunabwehr
oder
Evolution
von
Pathogenen.
Die
Analyse
erfolgt
oft
durch
Beobachtung,
Experiment
oder
Vergleich
unterschiedlicher
Varianten.