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Personalisierung

Personalisierung bezeichnet die Anpassung von Inhalten, Produkten oder Dienstleistungen an einzelne Nutzerinnen und Nutzer oder Zielgruppen anhand erhobener Daten, Verhaltensmustern und Kontextinformationen.

Anwendungsfelder sind E-Commerce (Empfehlungen, individuelle Angebote), Web- und Content-Personalisierung (Such- und News-Feeds), E-Learning, Gesundheitskommunikation sowie Smart-Home-

Datengrundlagen sind Nutzungsdaten (Klicks, Käufe), Profil- und Kontextinformationen. Modelliert wird mit Ansätzen wie kollaborativem Filtering, inhaltsbasierter

Implementierungen reichen von regelbasierter Personalisierung bis zu datengetriebenen Empfehlungen, die aus Modellen abgeleitet werden.

Vorteile sind höhere Relevanz, bessere Nutzerbindung, gesteigerte Konversionsraten und effizientere Inhaltsbereitstellung. Nachteile umfassen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken,

Herausforderungen umfassen Datenschutz und Einwilligung (DSGVO), Transparenz und Sicherheit, Datenqualität und technische Komplexität. Rechtlicher Rahmen basiert

Messbarkeit erfolgt über Kennzahlen wie Klick- und Konversionsrate, durchschnittlicher Bestellwert, Kundenlebensdauerwert sowie A/B-Tests und Nutzungszufriedenheit.

Ausblick: Zunehmende Echtzeit-Personalisierung durch fortschrittliche KI und Edge-Computing, begleitet von stärkerem Fokus auf Datenschutz, Ethik und

und
Mobilitätsdienste.
und
hybrider
Empfehlung,
oft
unterstützt
durch
maschinelles
Lernen
in
Echtzeit.
Bias
und
Diskriminierung,
Risiko
von
Filterblasen,
sowie
Kosten
für
Erhebung
und
Verarbeitung.
auf
Datenschutzgesetzen,
Zweckbindung,
Datenminimierung
und
Rechten
auf
Auskunft,
Berichtigung
und
Widerspruch.
verantwortungsvolle
Nutzung.