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Datenschutzgesetzen

Datenschutzgesetze sind rechtliche Regelwerke, die den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen. Sie legen fest, wie Daten erhoben, verarbeitet, gespeichert und weitergegeben werden dürfen, welche Zwecke legitim sind und wie lange Daten aufbewahrt werden. Ziel ist es, Privatsphäre zu schützen, Transparenz zu fördern und Betroffene über ihre Rechte zu informieren.

Zu den zentralen Grundsätzen gehören Rechtsmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung, Speicherbegrenzung, Integrität

Der Europäische Datenschutzraum wird vor allem durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt, die 2016 verabschiedet und 2018

Bei grenzüberschreitenden Datenübermittlungen gelten Schutzgarantien wie Standardvertragsklauseln oder Angemessenheitsbeschlüsse; Entscheidungen wie Schrems II beeinflussen Praxis. Neben

Die Einhaltung richtet sich an Datenverantwortliche und Auftragsverarbeiter aus allen Sektoren der Wirtschaft und des öffentlichen

und
Vertraulichkeit
sowie
Rechenschaftspflicht.
Betroffene
haben
Rechte
wie
Auskunft,
Berichtigung,
Löschung,
Einschränkung
der
Verarbeitung,
Datenübertragbarkeit
und
Widerspruch.
europaweit
wirksam
wurde.
Sie
fordert
strenge
Rechtsgrundlagen,
Transparenz,
Dokumentation
und
eine
starke
Aufsicht.
Zusätzlich
regeln
nationale
Gesetze
das
Datenschutzniveau
im
Alltag;
in
Deutschland
etwa
das
Bundesdatenschutzgesetz
(BDSG)
sowie
Landesgesetze.
Aufsichtsbehörden
prüfen
Verstöße
und
können
Bußgelder
verhängen;
Unternehmen
müssen
gegebenenfalls
einen
Datenschutzbeauftragten
bestellen.
EU-Rechtsrahmen
existieren
in
anderen
Staaten
weitere
Datenschutzgesetze,
beispielsweise
in
den
Vereinigten
Staaten
mit
sektoralen
Regelungen
wie
dem
CCPA/CPRA,
die
jedoch
regional
unterschiedlich
wirken.
Sektors.
Praktische
Umsetzung
umfasst
technische
und
organisatorische
Maßnahmen,
Datenschutz-Folgenabschätzungen
in
risikoreichen
Fällen,
Verträge,
Schulungen
und
ggf.
die
Bestellung
eines
DPO.