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Gesundheitskommunikation

Gesundheitskommunikation ist ein interdisziplinäres Feld, das darauf abzielt, Gesundheitsinformationen verständlich zu vermitteln, Gesundheitsverhalten zu beeinflussen und gesundheitliche Ergebnisse zu verbessern. Sie umfasst Planung, Umsetzung und Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen in Gesundheitswesen, Public Health, Prävention und Gesundheitsmedien. Zentrale Bereiche sind Risikokommunikation, Interpersonelle Kommunikation zwischen Patientinnen, Patienten und Fachkräften, Gesundheitskompetenz, mediengestützte Gesundheitsinformation und digitale Gesundheitskommunikation.

Fundierte Ansätze stützen sich auf Modelle wie Health Belief Model, Theory of Planned Behavior, Social Cognitive

Anwendungsfelder reichen von Impf- und Präventionskampagnen über Krebsfrüherkennung, Gesundheitsförderung bei chronischen Erkrankungen bis hin zu Hygienemaßnahmen

Herausforderungen umfassen Fehlinformationen, Misstrauen gegenüber Institutionen, kulturelle und sprachliche Diversität, unzureichende Gesundheitskompetenz sowie Datenschutz- und Ethikfragen.

Die Evidenzbasierung erfordert formative Forschung, Evaluierung von Reichweite, Verständnis, Einstellungen und Verhaltensänderungen sowie Auswertung gesundheitlicher Outcomes.

Theory
und
das
Elaboration
Likelihood
Model.
Methoden
umfassen
Zielgruppensegmentierung,
Botschaftendesign,
formative
Forschung,
Pretests,
Pilotierung
sowie
Prozess-
und
Effektivitätsbewertung
von
Kampagnen.
und
Antibiotika-Stewardship.
Typische
Kanäle
sind
persönliche
Gespräche,
Massenmedien,
Gesundheitsmedien
und
soziale
bzw.
digitale
Medien.
Ziel
ist
es,
Vertraulichkeit,
Verständlichkeit
und
Akzeptanz
zu
fördern.
Wichtige
Akteure
sind
Behörden,
Gesundheitsfachkräfte,
Medien,
Gesundheitsorganisationen,
NGOs,
Werbe-
und
Sozialmarketingagenturen
sowie
Krankenkassen.
Gesundheitskommunikation
strebt
eine
transparente,
kultursensible
und
evidenzbasierte
Information
an.