Home

Pflegedokumentation

Pflegedokumentation bezeichnet die systematische Erfassung, Verarbeitung und Aufbewahrung von Informationen über pflegerische Versorgung. Sie dokumentiert den individuellen Pflegebedarf, die Pflegeplanung, durchgeführte Maßnahmen, den Verlauf und die Ergebnisse der Pflege. Ziel ist eine nachvollziehbare, transparente Versorgung sowie eine eindeutige Kommunikation im Pflegeteam und mit anderen Gesundheitsberufen.

Zweck der Pflegedokumentation ist der Nachweis der erbrachten Leistungen, die rechtliche Absicherung, die Abrechnung mit Kostenträgern

Inhalte umfassen Pflegemerkmale wie Pflegeanamnese, Mobilität, Ernährung, Flüssigkeitsbilanz, Ausscheidungen, Hautzustand, Schmerzerfassung, Medikamentenverlauf, Therapien, Infektionsschutz, Sturz- und

Rechtlich wird die Pflegedokumentation durch Datenschutzbestimmungen (DSGVO) und berufsrechtliche Vorgaben sowie durch das SGB XI (Pflegeversicherung)

Prozessual folgt die Pflegedokumentation dem Pflegeprozess: Assessment, Planung, Durchführung, Evaluation. Regelmäßige Prüfung, Audits, Schulungen und klare

sowie
die
Qualitätssicherung
und
das
Risiko-
und
Sicherheitsmanagement.
Sie
bildet
die
Grundlage
für
weitere
pflegerische
Maßnahmen
und
Entscheidungen.
Dekubitusrisiko,
Wunddokumentation,
Pflegeplan
und
Verlaufnotizen.
Änderungen
und
neue
Befunde
sollten
zeitnah,
klar
nachvollziehbar
und
revisionssicher
festgehalten
werden.
und
SGB
V
geregelt.
Elektronische
Pflegedokumentation
(e.g.,
elektronische
Pflegedokumentation)
ist
weit
verbreitet;
Papierdokumentation
ist
ebenfalls
möglich,
muss
aber
zugriffsberechtigt,
revisionssicher
und
nachvollziehbar
geführt
werden.
Korrekturen
sind
kenntlich
zu
machen.
Schnittstellen
zu
ärztlicher
Dokumentation
sichern
Konsistenz,
Belegbarkeit
und
Kontinuität
der
Versorgung.