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Paartherapie

Paartherapie ist ein Bereich der Psychotherapie, der darauf abzielt, die Interaktionen in einer Partnerschaft zu verbessern. Sie richtet sich an Paare mit Konflikten, Kommunikationsproblemen, Belastungen durch Lebensumstände oder Vertrauensprobleme. Ziel ist, gemeinsame Lösungen zu finden, Verstehen füreinander zu fördern und die Beziehungsqualität nachhaltig zu steigern.

Typische Anlässe sind häufige Streits, mangelnde Kommunikation, Untreue, Unzufriedenheit mit Intimität oder Konflikte bei Erziehung und

Methodisch kommen systemische, kognitiv-behaviorale, psychodynamische und emotionale Ansätze vor. Bekannte Richtungen sind EFT und der Gottman-Ansatz.

Prozess und Ziele: In der Regel erfolgt eine Bedarfsanalyse, gefolgt von Zielvereinbarungen, Bearbeitung akuter Konflikte und

Evidenz: Studien zeigen verbesserte Zufriedenheit und Konfliktbewältigung bei vielen Paaren; EFT und verwandte Ansätze weisen erkennbare

Zugang und Qualifikation: Behandlungsangebote werden von Psychologen, Psychotherapeuten, Fachärzten oder Paar- bzw. Familientherapeuten mit entsprechender Ausbildung

Rollenverteilung.
Sitzungen
dauern
meist
50
bis
90
Minuten;
die
Frequenz
liegt
oft
bei
wöchentlich
oder
zweiwöchentlich.
Die
Therapiedauer
variiert
je
nach
Zielsetzung.
Der
Therapeut
fungiert
als
neutraler
Moderator,
strukturiert
Kommunikation,
identifiziert
Muster
und
unterstützt
das
Erproben
neuer
Verhaltensweisen.
Übungen
mit
Hausaufgaben.
Der
Verlauf
hängt
von
Engagement,
Konfliktstärke
sowie
der
Geschichte
der
Beziehung
ab.
Effekte
auf.
Der
Erfolg
hängt
von
Engagement,
Beziehungsdynamik
und
Zielerreichung
ab.
Risiken
umfassen
emotionale
Belastung
während
der
Bearbeitung
sensibler
Themen;
bei
Risiko
von
Gewalt
werden
geeignete
Sicherheitsmaßnahmen
empfohlen.
angeboten.
Lizenz,
Supervision
und
Fortbildung
sind
Standard.
Kosten
variieren
je
nach
Land,
Region
und
Versicherungsstatus;
Verfügbarkeit
kann
eingeschränkt
sein.