Oberflächenvergrößerung
Oberflächenvergrößerung bezeichnet die Erhöhung der effektiven Oberflächenfläche eines Objekts im Verhältnis zu seiner geometrischen Fläche oder seinem Volumen. In der Praxis geht es oft darum, die Kontaktfläche mit der Umgebung zu erweitern, damit Wechselwirkungen wie Reaktionen, Adsorption, Wärmetransport oder Massenaustausch stärker stattfinden. Eine größere Oberfläche verbessert in vielen Anwendungen Reaktionsgeschwindigkeiten, Transportprozesse und Speicherkapazität. Sie spielt eine zentrale Rolle in Bereichen wie Katalyse, Energiespeicherung, Sensorik, Filtration und Oberflächenveredelung.
Die Oberflächenvergrößerung wird durch Strukturerzeugung auf Mikro- bis Nanometerskala erreicht. Techniken umfassen Texturierung zur Erzeugung von
Anwendungen erstrecken sich über Katalyse, wo eine größere Oberfläche die Aktivierungsrate erhöht, sowie Energiespeicherung in Batterien
Messung und Bewertung erfolgen häufig über das BET-Verfahren zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche; weitere Methoden umfassen