Nanopartikeln
Nanopartikel sind Teilchen mit Abmessungen im Nanometerbereich, meist 1 bis 100 Nanometer. Aufgrund des hohen Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnisses weisen sie oft einzigartige physikalische und chemische Eigenschaften auf, die von Größe, Form und Oberflächenmodifikation abhängen.
Zu den Haupttypen gehören metallische Nanopartikel (Gold, Silber), Metalloxid-Nanopartikel (Titandioxid, Zinkoxid), polymerbasierte Nanopartikel, kohlenstoffbasierte Nanomaterialien (Fulleren,
Herstellungsmethoden lassen sich grob in Top-down-Verfahren (Zerkleinerung, Milling) und Bottom-up-Verfahren (Aufbau aus Atomen oder Molekülen, z.
Die Charakterisierung erfolgt mit bildgebenden, spektralen und strukturellen Techniken wie Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Rasterelektronenmikroskopie (REM/SEM), dynamischer Lichtstreuung
Anwendungsgebiete umfassen Medizin (gezielte Medikamentenabgabe, Bildgebung), Energietechnik, Katalyse, Elektronik, Kosmetik und Umwelttechnik. Nanopartikel können funktionalisiert werden,
Sicherheit und Regulierung betreffen potenzielle toxische Effekte, Umweltverträglichkeit und Lebenszyklus. Risiken hängen von Material, Größe, Oberfläche