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Nutzungsbedarfs

Nutzungsbedarfs ist die Bezeichnung für den Bedarf an Nutzung von Räumen, Flächen, Einrichtungen oder Dienstleistungen. Im Deutschen wird der Oberbegriff meist in der Form Nutzungsbedarf verwendet; der Ausdruck Nutzungsbedarfs erscheint vor allem als Genitivform (des Nutzungsbedarfs). Der Begriff dient planungs- und steuerungsrelevanten Prozessen als Orientierungshilfe für die Dimensionierung von Raum, Infrastruktur und Angebot.

Anwendungsbereiche umfassen die Stadt- und Flächennutzungsplanung, Bau- und Raumplanung, Innenarchitektur, Facility Management sowie IT- oder Versorgungslogistik.

Ermittlung erfolgt durch Bedarfsermittlung (Bedarfserhebung), Analyse demografischer Entwicklungen, Nutzungsarten, Nutzungsverhalten, Befragungen, Benchmarking und Szenario-Planung. Ausgangspunkte sind

Beispiele: In einem neuen Stadtteil wird der Nutzungsbedarf an Wohnfläche, Einzelhandel, Schule, Arztpraxen und Grünflächen ermittelt,

Limitierungen ergeben sich aus Unsicherheit zukünftiger Entwicklungen, veränderten Nutzerpräferenzen oder politischen Rahmenbedingungen. Daher wird der Nutzungsbedarf

In
der
Planung
beschreibt
Nutzungsbedarf
die
künftig
erforderlichen
Nutzungsformen
und
Nutzungsintensitäten,
etwa
Wohnen,
Arbeiten,
Bildung,
Versorgung
oder
Freizeit.
Er
kann
sich
auf
Raumvolumen,
Nutzflächen
oder
zeitliche
Kapazitäten
beziehen.
Nutzungsziele,
technische
Standards,
rechtliche
Vorgaben
und
Kosten.
Der
Prozess
ist
iterativ
und
von
Annahmen
abhängig,
die
regelmäßig
überprüft
und
angepasst
werden
sollten.
um
Flächen-
und
Verkehrsplanung
zu
steuern.
In
einem
Bürogebäude
bestimmt
der
Nutzungsbedarf
die
Anzahl
der
Arbeitsplätze,
Besprechungsräume,
Lagerräume
und
technische
Infrastruktur.
häufig
mit
Flexibilitäten,
Anpassungsoptionen
und
regelmäßigen
Aktualisierungen
verknüpft.
Verwandte
Begriffe
sind
Nutzungsart,
Nutzungsumfang,
Flächenbedarf
und
Kapazitätsbedarf.