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Flexibilitäten

Flexibilitäten bezeichnet in der Betriebswirtschaft, Organisationstheorie und Technik die Vielfalt von Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Organisation oder ein System in die Lage zu versetzen, sich schnell an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Der Begriff steht im Gegensatz zu Starrheit und unflexiblen Strukturen, die Anfälligkeit für unerwartete Ereignisse erhöhen.

Typen der Flexibilität umfassen mehrere Dimensionen: zeitliche Flexibilität, etwa durch angepasste Arbeitszeiten oder flexible Schichtpläne; räumliche

In der Lieferkette spielen Flexibilitäten eine zentrale Rolle: Flexible Beschaffung, dezentrale Lagerhaltung, Redundanzen sowie flexible Verträge

Maßnahmen zur Steigerung der Flexibilität umfassen flexible Fertigungssysteme, modulare Produktdesigns, oder Strategien wie Push- und Pull-Modelle,

Flexibilität,
also
die
Fähigkeit,
Ressourcen
standortübergreifend
zu
nutzen
oder
Prozesse
zu
verlagern;
personelle
Flexibilität,
die
durch
Vielseitigkeit
und
Multi-Skilling
von
Mitarbeitenden
entsteht;
kapazitive
Flexibilität,
die
kurzfristige
Erhöhung
oder
Reduktion
der
Produktionskapazität
ermöglicht;
produktbezogene
Flexibilität,
die
Anpassung
des
Produktprogramms
oder
Variantenvielfalt
einschließt;
sowie
organisatorische
Flexibilität,
die
schnelle
Entscheidungsprozesse
und
agile
Arbeitsmethoden
umfasst.
und
Lieferantenbeziehungen
erhöhen
die
Resilienz
gegenüber
Nachfrageschwankungen
oder
Unterbrechungen.
Outsourcing,
Nearshoring
und
der
Aufbau
von
Reservekapazitäten.
Die
Bewertung
von
Flexibilitäten
erfolgt
oft
im
Spannungsfeld
zwischen
Kosten
und
Risikoduktion;
effiziente
Flexibilität
rechtfertigt
sich
meist
da,
wo
Unsicherheit
regelmäßig
zu
Kostensteigerungen
führt.
Zu
viel
Flexibilität
kann
jedoch
die
Komplexität
erhöhen
und
die
Effizienz
belasten.