Neutronenfluenz
Neutronenfluenz ist ein fiktives Krankheitsbild, das in deutschsprachigen Science-Fiction-Texten sowie in theoretischen Diskussionen zur Radiobiologie vorkommt. Der Name spielt auf Neutronen und Influenza an und beschreibt eine angebliche grippeartige Erkrankung, die durch Neutronenstrahlung ausgelöst wird. In der realen Medizin gibt es kein anerkanntes Erreger-basiertes Krankheitsbild namens Neutronenfluenz; Neutronenstrahlung verursacht Gewebeschäden durch ionisierende Strahlung, nicht durch Infektion.
Ursache und Übertragung: In fiktionalen Darstellungen führt eine hohe Neutronenfluss-Dosis zu systemischen Schäden. Die Erkrankung wird
Klinische Merkmale: Symptome ähneln Strahlenkrankheit: Fieber, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreaktionen; später können Blutbildveränderungen, Infektanfälligkeit und
Diagnose und Behandlung: In Erzählungen basiert die Diagnose auf Expositionsgeschichte, dosimetrischen Messungen und Laborparametern; Bildgebung kann
Historische Einordnung: Neutronenfluenz dient vor allem zur Diskussion von Strahlungsrisiken und Biologie in fiktionalen oder didaktischen
Siehe auch: Radiobiologie, Neutronenstrahlung, Strahlentoxizität, Fiktionale Krankheiten.