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Mängelmanager

Mängelmanager bezeichnet eine Rolle oder ein Softwaresystem zur Erfassung, Verfolgung und Steuerung von Mängeln in Produkten, Projekten oder Dienstleistungen. Ziel ist es, Defekte systematisch zu dokumentieren, deren Ursachen zu analysieren, Verantwortlichkeiten festzulegen und deren Beseitigung zu überwachen.

Zu den zentralen Funktionen gehören die Meldung, Klassifizierung und Priorisierung von Mängeln, die Zuweisung an zuständige

Anwendungsfelder reichen von Softwareentwicklung über Fertigung und Bauwesen bis zum Facility Management und Qualitätsmanagement. Mängelmanager können

Datenmodelle enthalten in der Regel Felder wie Mängel-ID, Beschreibung, Schweregrad, Priorität, Reproduzierbarkeit, Umgebung/Version, betroffene Komponente, Status,

Gängige Werkzeuge umfassen Jira, Redmine, andere Issue-Tracking-Systeme sowie spezialisierte QM- oder ERP-Lösungen. Der Mängelmanager trägt zur

Personen,
die
Statusverfolgung
von
offen
über
in
Bearbeitung
bis
hin
zu
geschlossen,
sowie
Reproduktionsschritte,
betroffene
Versionen
oder
Umgebungen
zu
dokumentieren.
Daraus
ergeben
sich
Workflows,
Verifikations-
und
Freigabeprozesse
sowie
Kommentarfunktionen,
Dateianhänge
und
Berichte.
Typische
Kennzahlen
umfassen
Mängelanzahl,
Reaktionszeit,
Bearbeitungsdauer
(MTTR)
und
Mängel
nach
Schweregrad
oder
Komponente.
als
eigenständiges
System
betrieben
oder
als
Modul
in
größeren
IT-
oder
ERP-Landschaften
integriert
sein,
oft
mit
Schnittstellen
zu
Softwareentwicklungs-,
Test-
und
Release-Tools.
Verantwortlicher,
Erstellungsdatum,
Fälligkeitsdatum,
sowie
Verweise
auf
Anhänge
und
Vermerke.
Typische
Rollen
umfassen
den
Meldenden,
den
Mängelmanager,
Entwickler,
Tester/QA
sowie
Projekt-
oder
Qualitätsmanager.
Transparenz,
besseren
Nachverfolgbarkeit
und
einer
verbesserten
Produktqualität
bei,
birgt
aber
Anforderungen
an
Datenqualität,
Adoption
und
Integration
in
bestehende
Prozesse.