Methanemissionen
Methanemissionen bezeichnet die Freisetzung von Methan (CH4) in die Erdatmosphäre. Methan ist ein kurzwlebiger, aber äußerst wirksamer Treibhausgas. Im Vergleich zu Kohlendioxid besitzt es eine deutlich höhere Treibhauswirkung pro Einheit, gemessen über 100 Jahre etwa das 28- bis 36-fache; die durchschnittliche Verweilzeit in der Atmosphäre liegt bei rund 12 Jahren. Aufgrund dieser Eigenschaften trägt Methan maßgeblich zur kurzfristigen globalen Erwärmung bei.
Quellen von Methanemissionen lassen sich in natürliche und anthropogene (menschengemachte) Kategorien einteilen. Natürliche Quellen sind Feuchtgebiete
Globale Trends und Bedeutung ergeben sich aus dem Treibhauswirksamkeitsprofil und dem wachsenden Einfluss menschlicher Aktivitäten. Die
Maßnahmen zur Reduktion umfassen bessere Tierhaltung und Fütterung, optimierte Gülle- und Lagermethoden, Reisanbaustrategien wie wechselnde Wasserkonten,