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Treibhausgas

Treibhausgase sind gasförmige Bestandteile der Erdatmosphäre, die Infrarotstrahlung absorbieren und dadurch den natürlichen Treibhauseffekt verstärken. Ohne diesen Effekt wäre die Erde deutlich kälter; menschliche Emissionen erhöhen die Verstärkung und tragen zur gegenwärtigen Klimaveränderung bei.

Zu den wichtigsten Treibhausgasen zählen Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O) und fluorierte Gase wie HFKs,

Ursachen und Quellen: Die Hauptquelle sind Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe in Energie-, Verkehrs- und

Konzentrationen und Auswirkungen: CO2 liegt heute bei über 400 Teilen pro Million (ppm), CH4 bei etwa 1,9

Politik und Maßnahmen: Internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen zielen auf Emissionsminderung, den Umstieg auf erneuerbare

PFKs
und
SF6.
Wasser
ist
ebenfalls
ein
Treibhausgas
(Wasserdampf),
dessen
Konzentration
stark
von
der
Temperatur
abhängt
und
die
natürliche
Treibhauswirkung
moduliert.
Die
vom
Menschen
verursachten
Emissionen
konzentrieren
sich
vor
allem
auf
CO2,
CH4
und
N2O.
Industrieprozessen.
Weitere
wesentliche
Beiträge
stammen
aus
der
Landwirtschaft
(CH4
aus
Wiederkäuern
und
Reisanbau;
N2O
aus
Düngemitteln)
sowie
aus
Landnutzungsänderungen.
Fluorierte
Gase
entstehen
in
Industrieprozessen,
Kühlung
und
Elektronik.
Teilen
pro
Million
und
N2O
bei
rund
0,32
ppm.
Die
Zunahme
dieser
Gase
erhöht
die
globale
Durchschnittstemperatur,
verändert
Niederschlagsmuster
und
treibt
den
Anstieg
des
Meeresspiegels
voran.
Energien,
Energieeffizienz
sowie
CO2-Abscheidung
und
-Nutzung.
Forschung,
Monitoring
und
Anpassungsmaßnahmen
ergänzen
diese
Strategien.