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Merinoschafen

Merinoschafen, auch Merino-Schafe genannt, sind eine Schafrasse, die vor allem durch feine Merinowolle geprägt ist. Die Zucht hat ihren Ursprung in Spanien; dort entstanden Zuchtlinien zur Erzeugung feiner Wolle. Von Spanien aus verbreiteten sie sich im 18. und 19. Jahrhundert nach Australien, Neuseeland, Südafrika und weitere Regionen und prägten dort die Textilwirtschaft nachhaltig.

Merkmale: Merinoschafe zeichnen sich durch weiße, feine Wolle aus. Die Faserfeinheit variiert je nach Linie typischerweise

Verwendung: Hauptsächlich Wollproduktion; Merinowolle gilt als eine der feinsten und hochwertigsten Naturfasern für Bekleidung. Neben der

Zucht und Vielfalt: Es gibt verschiedene Merino-Linien weltweit, darunter Fine-, Superfine- und Mid-Grade-Formen. Zuchtprogramme verfolgen Ziele

zwischen
etwa
18
und
24
Mikrometern,
oft
im
Bereich
19
bis
21
Mikrometer
bei
feinen
Linien.
Die
Wollmenge
pro
Schaf
variiert,
die
Wolle
besitzt
eine
dichte
Unterwolle
und
eignet
sich
für
hochwertige
Garne.
Körperbau:
mittel
bis
groß,
robust,
mit
guter
Mutterschaft
und
Laktation.
Die
Haltung
ist
anpassungsfähig
an
verschiedene
Klimata;
Schur
in
kommerziellen
Betrieben
erfolgt
meist
zweimal
jährlich,
wobei
Häufigkeit
und
Zeitpunkt
von
Zuchtziel
und
Klima
abhängen.
Wolle
liefern
Merinoschafe
auch
Fleisch,
doch
der
Schwerpunkt
liegt
in
vielen
Betrieben
auf
der
Wollproduktion.
wie
Feinheit,
Faserlänge,
Haltbarkeit
und
Fruchtbarkeit.
Wirtschaftliche
Bedeutung:
Merinoschafe
sind
in
vielen
Ländern
eine
zentrale
Quelle
feiner
Wolle
und
tragen
zur
regionalen
Landwirtschaft
bei.