Home

Wollproduktion

Wollproduktion beschreibt den Prozess der Gewinnung und Weiterverarbeitung von Wolle aus Schafen und anderen wolltragenden Tieren zu Rohwollfasern und Endprodukten. Typischerweise umfasst sie Zucht und Haltung, jährliche Schur, Sortierung der Wolle, Reinigung und Entfettung, Kardieren, Kämm- bzw. Spinnverfahren sowie das Weben, Stricken oder andere Veredelungen. Zwischen ungewaschener Wolle (Fettwolle) und gereinigter Wolle wird unterschieden.

Nach der Schur bestimmt Rasse, Futterzustand und Klima die Qualität. Die Wolle wird nach Qualität sortiert

Globale Bedeutung: Die Wollproduktion wird vor allem von Australien, China und Neuseeland dominiert; weitere Produzenten finden

Qualitätseigenschaften: Die Wolle wird nach Faserstärke (Durchmesser in Mikron), Länge, Crimp und Farbe bewertet. Feinere Merinowolle

Nachhaltigkeit und Geschichte: Die Wollproduktion hat Umwelt- und Tierschutzaspekte, darunter Wasserverbrauch, Chemikalien in der Reinigung und

in
Klassen,
gereinigt,
entfettet,
kardiert
und
ggf.
gekämmt,
um
lange,
feine
Fasern
für
Garn
herzustellen.
Garn
ergibt
Stoffe,
Teppiche
oder
technische
Textilien;
Färben
und
Finish
schließen
den
Prozess
ab.
sich
in
Nordamerika
und
Europa.
Wolle
bleibt
eine
wichtige
Exportware
für
ländliche
Regionen
und
eine
zentrale
Komponente
der
Textilindustrie,
insbesondere
für
Merinowolle.
eignet
sich
bevorzugt
für
Bekleidung,
gröbere
Wolle
für
Teppiche
und
Industrieware.
Sortiercodes
und
Zertifikate
helfen
bei
der
Zuordnung
zu
Garn-
und
Stoffqualitäten.
Treibhausgasemissionen.
Zertifizierungen
wie
Responsible
Wool
Standard
(RWS)
fördern
Tierwohl
und
Umweltstandards.
Die
Geschichte
der
Wollproduktion
reicht
von
der
Domestizierung
der
Schafe
vor
etwa
10.000
Jahren
bis
zur
industriellen
Textilproduktion
im
18.–19.
Jahrhundert.