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Futterzustand

Futterzustand bezeichnet den aktuellen Zustand eines Futtermittels in Bezug auf seine Qualität, Zusammensetzung, Verarbeitung und Lagerung. Er beschreibt, wie gut das Futter den Nährstoffbedarf der Tiere decken kann und ob es gesundheits- oder leistungsrelevante Risiken birgt.

Zu den Merkmalen des Futterzustands gehören physische Eigenschaften wie Feuchtegehalt, Struktur und Verunreinigungen; chemische Merkmale wie

Die Beurteilung erfolgt durch Futteranalysen im Labor, sensorische Beurteilung und betriebliche Qualitätskontrollen. Schnelle Methoden wie Nahinfrarotspektroskopie

Die Praxis erfordert eine angemessene Lagerung und Handhabung, um Verschlechterung zu vermeiden: Feuchtigkeit kontrollieren, Sauerstoffausschluss bei

Rohprotein,
Rohfaser,
Fett
und
der
verdauliche
Energiegehalt;
sowie
mikrobiologische
Parameter
und
das
Vorhandensein
von
Verunreinigungen
oder
Toxinen
wie
Mykotoxinen.
Der
Zustand
kann
frisch,
getrocknet,
fermentiert
(z.
B.
Silage),
verdorben
oder
verschmutzt
sein.
(NIRS)
ermöglichen
eine
rasche
Einschätzung
im
Betrieb.
Ergebnisse
dienen
der
Fütterungsplanung,
dem
Schutz
der
Tiergesundheit
und
der
Einhaltung
von
Qualitätsstandards.
Silagen
sicherstellen,
Trockenhaltung
bei
Kraftfutter
wahren;
regelmäßige
Kontrollen
der
Feuchte
und
der
Schimmelbildung.
Rechtlich
kann
das
Futtermittelrecht
eine
Rolle
spielen,
das
Sicherheits-
und
Qualitätsstandards
festlegt.
Der
Futterzustand
ist
damit
ein
zentraler
Referenzpunkt
in
der
Fütterungsberatung,
im
Qualitätsmanagement
und
in
der
Futtermittelüberwachung.