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Unterwolle

Unterwolle bezeichnet die weiche, dichte Innenbehaarung vieler Säugetiere, die unter dem äußeren Deckhaar liegt. Sie dient vor allem der Isolierung gegen Kälte und, je nach Art, dem Schutz gegen Feuchtigkeit. Die Unterwolle besteht aus feinen, kurzen Fasern, die Luft einschließen und so die Körperwärme besser speichern. Im Gegensatz zum groben Deckhaar bildet sie eine leichte, aber sehr effektive Barriere gegen Kälte.

Bei vielen Haustierarten mit Doppelhaar-Typen, etwa vielen Langhaar- oder Doppelhaar-Hunderassen sowie bei Katzen, bildet sich eine

In der Landwirtschaft und Textilindustrie wird der Begriff Unterwolle auch auf die innere Wollsorte von Schafen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unterwolle eine wichtige Adaptation für Wärme- und Feuchtigkeitsschutz ist, sowohl bei

besonders
dichte
Unterwolle.
Im
Jahresverlauf
wächst
und
erneuert
sie
sich
durch
Fellwechsel;
typischerweise
kommt
es
zu
einer
stärkeren
Abgabe
im
Frühling
und
Herbst.
Durch
regelmäßiges
Bürsten
und
Entfilzen
lässt
sich
lose
Unterwolle
entfernen;
mangelnde
Pflege
kann
zu
Hautreizungen,
Geruch
oder
Überhitzung
führen,
besonders
in
warmen
Klimazonen
oder
bei
schwerer
Unterwollbildung.
angewendet.
Sie
bildet
sich
unter
der
äußeren
Deckwolle
und
ist
in
der
Regel
feiner,
dichter
und
wärmer
als
die
Oberwolle.
Unterwolle
wird
bei
der
Herstellung
feiner
Wollstoffe
und
Filz
verwendet;
ihre
Qualität
hängt
von
Rasse,
Klima
und
Pflege
ab.
Haustieren
als
auch
in
der
Wollproduktion.
Ihre
Pflege
und
Verarbeitung
variiert
je
nach
Art
und
Einsatzgebiet.