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Fellwechsel

Fellwechsel bezeichnet den Prozess des regelmäßigen Abwerfens alter Fellteile und dem Nachwachsen neuer Haare bei Säugetieren. Er dient dem Austausch abgearbeiteter oder abgenutzter Haare gegen neues Fell, um Isolation, Schutz und manchmal auch Tarnung zu erhalten. In vielen temperaten Regionen erfolgt der Fellwechsel saisonal, typischerweise zweimal jährlich im Frühling und Herbst, wobei Häufigkeit und Rhythmus je Art, Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Umweltbedingungen variieren. Manche Arten wechseln das Fell ganzjährig oder unregelmäßig.

Ursachen und Ablauf: Der Fellwechsel wird durch Photoperiod, Temperatur und Hormone beeinflusst. Melatonin, Schilddrüsenhormone und Sexualhormone

Bedeutung: Der Fellwechsel trägt zur Anpassung an wechselnde Temperaturen und Umweltbedingungen bei und kann die Tarnung

Pflege und Umgang: Regelmäßiges Bürsten reduziert lose Haare, unterstützt die Hautgesundheit und beugt Verfilzungen vor. Eine

spielen
eine
Rolle
bei
der
Steuerung
des
Haarzyklus.
Der
Haarzyklus
umfasst
Wachstumsphase
(Anagen),
Übergangsphase
(Catagen)
und
Ruhephase
(Telogen).
Im
Verlauf
des
Zyklus
fallen
alte
Haare
aus,
während
neue
Haare
wachsen.
verbessern.
Er
kann
zu
verstärktem
Pflegebedarf
und
vermehrtem
Haarwechsel
führen.
ausgewogene
Ernährung
mit
ausreichend
Protein,
Fettsäuren
und
Feuchtigkeit
sowie
eine
angemessene
Umweltbedingungen
fördern
den
Fellwechsel.
Bei
auffälligem
Haarausfall,
Juckreiz
oder
Hautveränderungen
sollte
ein
Tierarzt
konsultiert
werden,
um
gesundheitliche
Ursachen
auszuschließen.