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Sexualhormone

Sexualhormone sind Steroidhormone, die die Entwicklung und Funktion der Fortpflanzungsorgane sowie sekundäre Geschlechtsmerkmale regulieren. Die wichtigsten Familien sind Östrogene (z. B. Estradiol), Androgene (z. B. Testosteron) und Gestagene (z. B. Progesteron). Sie werden überwiegend in den Gonaden produziert, wobei Nebennieren und andere Gewebe ebenfalls beitragen. In Zielgeweben können sie durch Enzyme wie Aromatase oder 5-Alpha-Reduktase umgewandelt werden, was ihre Wirkungen moduliert.

Sie entstehen aus Cholesterin in einem Reihe von Enzymreaktionen. Aromatase wandelt Androgene in Östrogene um; Progesteron

Physiologisch tragen Sexualhormone zur Pubertät, zum Menstruationszyklus und zur Spermatogenese bei. Sie regeln die Fruchtbarkeit, fördern

Klinisch sind Ungleichgewichte mit Störungen wie Hypogonadismus, Polyzystischem Ovarialsyndrom, hormonabhängigen Tumoren oder Fruchtbarkeitsproblemen verbunden. Diagnostik umfasst

Hinweise: Hormonspiegel variieren mit Lebensphase und Geschlecht; die Unterscheidung zwischen Gesamt- und freiem Hormon sowie der

beeinflusst
den
Aufbau
der
Gebärmutterschleimhaut
und
andere
Reaktionen
im
Fortpflanzungssystem.
Die
Hormone
wirken
primär
über
nukleare
Rezeptoren
(Östrogen-,
Androgen-,
Progesteronrezeptor),
die
Gene
regulieren,
sowie
über
schnellere,
membranvermittelte
Signale.
Die
Freisetzung
und
Wirkung
wird
durch
die
Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse
reguliert,
die
GnRH,
LH
und
FSH
einsetzt
und
Feedbackmechanismen
nutzt.
die
Knochenfestigkeit,
beeinflussen
den
Stoffwechsel
und
beeinflussen
Libido,
Stimmung
und
Gehirnfunktionen.
Ihre
Auswirkungen
sind
geschlechtsspezifisch
und
lebensphasenabhängig.
die
Messung
von
Serumspiegeln;
Therapien
reichen
von
Hormonersatz-
und
Kontrazeptiva
bis
zu
Fruchtbarkeitsbehandlungen.
Umweltfaktoren
und
Endokrine
Disruptoren
können
das
Hormonsystem
beeinflussen.
Messzeitpunkt
ist
wichtig.