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Menstruationsblutung

Die Menstruationsblutung ist die monatliche Blutung aus der Gebärmutter, die im Rahmen des Menstruationszyklus auftritt. Sie entsteht durch den Abbau der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) nach dem Eisprung, wenn der Hormonspiegel sinkt. Der Menstruationszyklus dauert in der Regel 21 bis 35 Tage. Die Blutung beginnt meist nach der Pubertät und endet mit der Menopause. Sie hält typischerweise drei bis sieben Tage an.

Der Blutverlust liegt durchschnittlich bei etwa 30 bis 80 Millilitern pro Zyklus, kann aber schwanken. Allgemein

Ursachen der Menstruationsblutung sind normale Schwankungen im Verlauf des Zyklus, hormonelle Ungleichgewichte, Polypen, Myome, Entzündungen oder

Bei sehr starken Blutungen, großen Blutklumpen, Anzeichen von Eisenmangel oder wenn eine Blutung in den Wechseljahren

gilt
eine
als
schwere
Menstruationsblutung
bezeichnete
Blutung,
wenn
mehr
als
80
ml
pro
Zyklus
verloren
gehen
oder
die
Blutung
länger
als
sieben
Tage
dauert.
Neben
der
Blutung
können
Krämpfe
im
Unterbauch,
Rückenschmerzen,
Kopfschmerzen,
Brustschmerzen,
Übelkeit,
Müdigkeit
und
Stimmungsschwankungen
auftreten.
Gerinnungsstörungen.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
Ursache
und
Schwere
der
Symptome:
Schmerzmittel
wie
nichtsteroidale
Antirheumatika
(NSAIDs)
können
Krämpfe
lindern
und
die
Blutung
verringern;
hormonelle
Therapien
(z.
B.
Kombinationspillen,
Gestagenpräparate)
helfen,
den
Zyklus
zu
regulieren.
Bei
stärkeren
Blutungen
kommen
auch
Tranexamsäure,
Eisenpräparate
bei
Eisenmangel
und
individuelle
Lebensstilmaßnahmen
infrage.
Die
Wahl
der
Behandlung
erfolgt
nach
ärztlicher
Abklärung.
erneut
auftritt,
sollte
umgehend
medizinisch
abgeklärt
werden.
Ebenso
sinnvoll
ist
eine
Konsultation
bei
ungewöhnlichen
oder
schmerzhaften
Beschwerden,
die
den
Alltag
beeinträchtigen.
Regelmäßige
Vorsorgeuntersuchungen
und
eine
individuelle
Beratung
helfen,
mögliche
Erkrankungen
frühzeitig
zu
erkennen.