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Materialbezug

Materialbezug bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch die Beziehung zwischen einem Produkt, Bauteil oder System und den Materialien, aus denen es besteht oder die zu seiner Herstellung verwendet werden. Der Begriff wird vor allem in den Bereichen Produktdesign, Materialwissenschaft, Fertigung und Bauwesen verwendet, um Entscheidungen zur Materialwahl, -verarbeitung und -lebenszyklus transparent zu machen.

Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Material und Bezug zusammen; er betont die Verknüpfung zwischen Materialcharakteristika

Typische Aspekte sind die Materialauswahl (Berücksichtigung von Leistungsanforderungen, Kosten und Verfügbarkeit), die Materialkennwerte (mechanische, chemische, thermische

Anwendungsfelder reichen von der Industriefertigung und dem Maschinenbau über Architektur und Bauwesen bis zur Elektronik und

Die Verwendung des Begriffs kann kontextabhängig variieren; er ist kein streng standardisierter Terminus und wird je

(Härte,
Festigkeit,
Dichte,
Wärmeleitfähigkeit,
Korrosionsbeständigkeit,
Umweltbilanz)
und
den
Anforderungen
an
das
Endprodukt.
In
der
Praxis
umfasst
der
Materialbezug
die
Spezifikation
der
Materialien,
deren
Beschaffung,
Verarbeitung,
Prüfung
und
Lebenszyklusbetrachtung.
Eigenschaften),
die
Verarbeitungstechnologie,
Qualitäts-
und
Sicherheitsanforderungen
sowie
die
nachhaltige
Bewertung
von
Materialien,
etwa
hinsichtlich
Recyclingfähigkeit
und
Emissionen.
Medizintechnik.
Der
Materialbezug
dient
der
nachvollziehbaren
Begründung
von
Entscheidungen,
erleichtert
Lieferkettenmanagement
und
unterstützt
Lebenszyklusanalysen.
nach
Branche
unterschiedlich
präzisiert.
In
fachlichen
Dokumentationen
wird
er
oft
mit
konkreten
Spezifikationen,
Normen
und
Bewertungsmethoden
verknüpft,
um
Konsistenz
und
Transparenz
sicherzustellen.