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Lohnstatistiken

Lohnstatistiken sind statistische Erhebungen und Analysen zu den Einkommen von Erwerbstätigen. Sie erfassen Lohn- und Gehaltszahlungen, oft in Brutto, und liefern Informationen über Lohnniveau, Verteilung und Entwicklung im Zeitverlauf. Nationale statistische Ämter sowie internationale Organisationen erstellen solche Statistiken, um Arbeitsmärkte, Verteilungsprozesse und Tarifentwicklungen zu beobachten.

Indikatoren umfassen den durchschnittlichen oder medianen Bruttolohn, stündliche und monatliche Bruttoverdienste, Verteilungsmaße (etwa Quartile) sowie spezifische

Datenquellen reichen von Haushalts- und Betriebstatistiken, wie Lohnstrukturerhebungen oder Einkommens- und Verbrauchsstichproben, bis zu administrativen Gehaltsdaten.

Anwendungen: Politische Entscheidungsgrundlagen, Arbeitsmarktbeobachtung, Tarifverhandlungen und Budgetplanung. Grenzen: Abdeckung (etwa Selbständige, Beamte, Teilzeit), Unterschiede in Erhebungszeitpunkten,

Zusammenfassend liefern Lohnstatistiken belastbare Informationen zu Löhnen, Verteilung und Entwicklung, unterstützen Transparenz und Vergleichbarkeit, während sie

Unterschiede
nach
Geschlecht,
Branche,
Region
oder
Beschäftigungsform.
Häufige
Analysen
betreffen
die
Gender
Pay
Gap,
regionale
Unterschiede
und
die
Struktur
der
Löhne
nach
Qualifikation
oder
Beruf.
Vorgehen
variieren
von
Stichprobenbefragungen
bis
zur
Nutzung
von
Gehaltsdaten
aus
Betrieben.
International
arbeiten
Eurostat,
OECD
und
ILO
an
der
Harmonisierung,
um
kompatible
Indikatoren
zu
ermöglichen.
Bonuszahlungen,
Nettobeträge
sowie
Datenschutz.
Die
Interpretation
erfordert
Berücksichtigung
von
Definitions-,
Quellen-
und
Methodenunterschieden.
gleichzeitig
durch
Abdeckungs-
und
Methodendifferenzen
eingeschränkt
sind.