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Lohnhöhe

Die Lohnhöhe bezeichnet das Lohniveau für geleistete Arbeit in einer bestimmten Wirtschaftseinheit, Branche, Region oder insgesamt in einer Volkswirtschaft. Sie wird üblicherweise als Bruttolohn pro Stunde oder pro Monat angegeben und dient als Referenzgröße für Lebenshaltungskosten, Steuern und tarifliche Vereinbarungen. Dabei kann zwischen nominalen und realen Löhnen unterschieden werden, wobei reale Löhne die Inflation berücksichtigen.

Die Lohnhöhe entsteht durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften, Produktivität, Qualifikation, Berufserfahrung sowie

Zur Beschreibung der Lohnhöhe werden häufig Median- oder Durchschnittslöhne herangezogen. Die Ermittlung erfolgt über statistische Ämter,

Politische Relevanz ergibt sich aus der Verknüpfung von Lohnhöhe mit Lebensstandard, Einkommensverteilung und wirtschaftlicher Stabilität. Veränderungen

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Branchen-
und
Regionsunterschieden.
Institutionelle
Faktoren
wie
Mindestlöhne,
Tarifverträge,
gewerkschaftliche
Stärke
und
gesetzliche
Regelungen
setzen
Lohnunter-
oder
-obergrenzen.
Weitere
Einflussgrößen
sind
Arbeitszeitmodelle,
Unternehmensgröße,
Arbeitsmarktmobilität
sowie
Ungleichheiten
nach
Alter,
Bildung,
Geschlecht
oder
Region.
Eurostat,
OECD
oder
ähnliche
Institutionen.
Wesentliche
Unterscheidungen
betreffen
Brutto-
versus
Nettoeinkommen,
Vollzeit-
gegenüber
Teilzeitarbeitsverdiensten
sowie
regionale
Differenzen.
Realer
Lohn
wird
durch
Anpassung
an
Preisentwicklung
gemessen,
wodurch
Kaufkraftveränderungen
sichtbar
werden.
der
Lohnhöhe
können
Produktivität,
Inflation
und
Nachfrage
beeinflussen
und
stehen
oft
im
Fokus
von
Tarifpolitik,
Mindestlohndebatten
und
Maßnahmen
zur
Lohntransparenz.