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Lizenzbeschränkungen

Lizenzbeschränkungen bezeichnet die Bedingungen, mit denen der Inhaber eines Nutzungsrechts die Verwendung eines Werkes, eines Programms oder eines anderen geschützten Materials einschränkt. Sie sind Bestandteil der Lizenzvereinbarung, die zwischen dem Rechteinhaber und dem Lizenznehmer geschlossen wird. Typische Einschränkungen betreffen den Umfang der Nutzung (z. B. privat vs. kommerziell), die geografische Reichweite, die Dauer, das Recht zur Vervielfältigung, Bearbeitung oder Weitergabe sowie das Verbot der Weiterverteilung ohne Zustimmung. Lizenzbeschränkungen ergeben sich aus dem Urheberrecht, vertraglichen Vereinbarungen und, bei bestimmten Plattformen, aus Nutzungsbedingungen.

Man unterscheidet verschiedene Lizenztypen hinsichtlich ihrer Restriktionen: Proprietäre Lizenzen setzen oft strenge Beschränkungen, etwa Verbreitung, Modifikation

Beispiele finden sich in Software (GPL, MIT, Apache-Lizenzen), Creative-Commons-Lizenzen für Texte, Bilder oder Musik sowie in

Verstöße gegen Lizenzbeschränkungen können rechtliche Folgen haben, darunter Unterlassungs- und Schadensansprüche. Die Einhaltung erfordert Prüfung der

oder
Weitergabe
zu
verhindern.
Freie
oder
Open-Source-Lizenzen
ermöglichen
bestimmte
Freiheiten,
legen
aber
dennoch
Pflichten
fest,
beispielsweise
Copyleft
(Verpflichtung,
modifizierte
Versionen
unter
derselben
Lizenz
freizugeben)
oder
permissive
Lizenzen
(geringere
Pflichtbindungen).
Es
gibt
auch
Lizenzen,
die
ausdrücklich
nur
bestimmte
Nutzungen
zulassen,
Gebühren
verlangen
oder
Unterlizenzen
untersagen.
Plattform-
oder
Dienstleistungsbedingungen.
Öffentliches
Domänenmaterial
ist
grundsätzlich
frei
nutzbar,
unterliegt
aber
oft
andere
rechtliche
Regelungen.
jeweiligen
Lizenztexte,
ggf.
rechtliche
Beratung
und
Beachtung
von
Aktualisierungen
oder
Versionen
der
Lizenzen.