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OpenSourceLizenzen

OpenSourceLizenzen sind rechtliche Rahmenbedingungen, die festlegen, wie Software, die unter einer OpenSourceLizenz veröffentlicht wird, genutzt, verändert und weitergegeben werden darf. Sie schützen die Freiheit der Nutzer, Software zu verwenden, zu studieren, zu ändern und zu verteilen, und legen gleichzeitig bestimmte Verpflichtungen fest, wie die Beibehaltung von Urheberrechts- und Lizenzhinweisen. OpenSourceLizenzen werden oft von Organisationen wie der Open Source Initiative (OSI) geprüft und klassifiziert; maschinelles Tagging erfolgt häufig über SPDX-Lizenzidentifikatoren.

Zwei Hauptfamilien lassen sich unterscheiden: Permissive Lizenzen erlauben eine nahezu uneingeschränkte Nutzung, Veränderung und Weitergabe, auch

Copyleft-Lizenzen verlangen, dass abgeleitete Werke unter denselben Lizenzbedingungen weitergegeben werden. Stärkere Copyleft-Lizenzen wie die GNU General

Bei der Kompatibilität von Lizenzen können sich Konflikte ergeben: Die Kombination von Code unter unterschiedlichen Lizenzen

Organisationen achten auf OSI‑Anerkennung, die Open Source Definition, die Debian Free Software Guidelines und Lizenzkennzeichnungen wie

Für Projekte erleichtern OpenSourceLizenzen die Nutzung und Weiterentwicklung, beeinflussen aber auch Geschäftsmodelle, Supportvereinbarungen und Weitergabe. Eine

in
proprietärer
Software.
Typische
Beispiele
sind
die
MIT-Lizenz,
BSD-Lizenzen
und
Apache-2.0.
Diese
Lizenzen
erfordern
in
der
Regel
nur
die
Beibehaltung
von
Urheberrechts-
und
Haftungshinweisen;
Apache-2.0
schließt
zudem
Patentrechte
ein.
Public
License
(GPL)
und
die
Affero
General
Public
License
(AGPL)
können
dazu
führen,
dass
Derivate
oder
verlinkter
Code
ebenfalls
unter
GPL/AGPL
stehen
müssen.
Schwächere
Copyleft-Lizenzen
wie
die
GNU
Lesser
General
Public
License
(LGPL)
oder
die
Mozilla
Public
License
(MPL)
bieten
mehr
Flexibilität
beim
Verknüpfen.
kann
die
Verteilungserlaubnis
einschränken,
und
daher
muss
die
gesamte
Softwarelizenz
konsistent
sein.
Hinweise
auf
eine
einzelne
Lizenzdatei,
Attributionen
und
Hinweistexte
sollten
in
Distributionen
enthalten
sein.
SPDX.
Diese
Rahmen
helfen
bei
der
Bewertung,
welche
Lizenzen
kompatibel
sind
und
welche
rechtlichen
Verpflichtungen
bestehen.
sorgfältige
Auswahl
der
Lizenz,
eine
klare
Dokumentation
der
Lizenzbedingungen
und
eine
regelmäßige
Lizenz-Compliance-Überprüfung
sind
ratsam.