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Körperschall

Körperschall bezeichnet Schallenergie, die durch mechanische Schwingungen in festen Strukturen entsteht und sich primär über das Material selbst ausbreitet. Typische Quellen sind Motoren, Getriebe, Lager, Pumpen, Reibung oder Kontakte, die Schwingungen erzeugen. Die Schwingungen wandern als Körperschall durch Bauteile und können Strukturen in Schwingung versetzen, wodurch letztlich auch hörbare Geräusche in Räumen entstehen.

Im Unterschied zum Luftschall, der sich durch Luft ausbreitet, erfolgt die Übertragung von Körperschall überwiegend durch

Zur Bewertung werden neben der Messung der Strukturvibrationen auch akustische Messungen im Raum durchgeführt. Frequenzabhängige Anteile

Ursachen für störenden Körperschall liegen in unruhigen oder unausgewogenen Bauteilen, Verschleiß, Ungenauigkeiten, unzureichender Dämpfung oder mangelnder

Körperschall spielt eine zentrale Rolle in der Automobiltechnik, im Maschinenbau und in der Gebäudeschallerzeugung, wo die

Siehe auch: Vibroakustik, Strukturübertragung, Luftschall, Transmissionspfad-Analyse.

feste
Bauteile.
In
Fahrzeugen,
Gebäuden
oder
Maschinen
kann
der
Körperschall
in
Innenräume
gelangen,
wenn
Strukturen
mit
dem
Luftraum
koppeln
und
so
akustisch
wirksam
werden.
werden
durch
Körperschallpegel
beschrieben;
Methoden
der
Vibroakustik,
wie
Transferpfadanalyse,
helfen
dabei,
Quellen
zu
identifizieren
und
Übertragungswege
zu
quantifizieren.
Entkopplung.
Gegenmaßnahmen
umfassen
Dämpfungsschichten,
Zuschläge
an
Masse,
Entkopplung
von
Bauteilen,
Optimierung
von
Steifigkeit
und
Lagerung
sowie
den
Einsatz
von
Schwingungsdämpfern.
Reduktion
von
Strukturübertragung
erforderlich
ist,
um
Innenraumkomfort
und
Betriebsgeräusche
zu
verbessern.