Knochenphysiologie
Knochenphysiologie beschäftigt sich mit Struktur, Funktion, Entwicklung und Stoffwechsel des Knochengewebes. Knochen dienen der Stabilität, dem Schutz innerer Organe, der Bewegung, dem Mineralstoffspeicher (Calcium, Phosphat) und der Hämatopoese im roten Knochenmark.
Knochen bestehen aus mineralisiertem Kollagen (Kollagen Typ I) und anorganischem Mineralgehalt. Im kortikalen Knochen liegt kompakter
Der Knochenumbau erfolgt kontinuierlich und wird durch ein Gleichgewicht von Bildung und Resorption gesteuert. Osteoblasten bilden
Entwicklung und Wachstum umfassen endochondrale Ossifikation (Längenwachstum in Epiphysenfugen) und intramembranöse Ossifikation (z. B. Schädel). Mechanische
Klinisch ist die Knochenphysiologie relevant für Erkrankungen wie Osteoporose, Osteomalazie/Rachitis und Osteogenesis imperfecta. Diagnostisch werden Knochendichtemessungen