Home

anorganischem

Anorganisches, auch als anorganische Chemie bezeichnet, ist die Wissenschaft von Verbindungen und Stoffen, die nicht primär Kohlenstoff-Wasserstoff-Verknüpfungen tragen. Die Disziplin umfasst Elemente des Periodensystems sowie eine große Bandbreite chemischer Verbindungen wie Salze, Oxide, Halogenide, Metallschmelzprodukte und Koordinationsverbindungen. Historisch grenzt sie sich von der organischen Chemie ab, obwohl es Überschneidungen gibt, insbesondere in der Koordinations- und Metallkomplexchemie.

Zu den zentralen Themen gehören Strukturen, Bindungstheorien, Reaktionsmechanismen sowie Kristall- und Festkörperchemie. In der Praxis arbeiten

Typische Beispiele: Natriumchlorid, Siliziumdioxid, Eisen(III)-oxid, Ammoniumnitrat, Kupfer(II)-sulfat. Anorganische Verbindungen finden breite Anwendung in der Industrie, Materialwissenschaft,

Abgrenzung: Organische Chemie behandelt Kohlenstoffverbindungen mit H-Ketten oder funktionellen Gruppen. Dennoch gibt es Schnittmengen, etwa in

Geschichte: Die moderne anorganische Chemie entwickelte sich im 18. und 19. Jahrhundert mit Arbeiten von Wissenschaftlern

anorganische
Chemiker
mit
Salzen,
Molekülen
aus
Metall-
und
Nichtmetallkombinationen,
Halogeniden,
Säuren
und
Basen
sowie
Oxiden,
Silikaten
und
Metallkomplexen.
Die
Disziplin
nutzt
analytische
Techniken
wie
Röntgenstrukturanalyse,
Spektroskopie
und
Thermodynamik.
Katalyse,
Düngemittelproduktion,
Elektronik
und
Medizin,
zum
Beispiel
in
Katalysatoren,
Halbleitern,
Keramik,
Farbstoffen
oder
radiopharmazeutischen
Mitteln.
Koordinationsverbindungen
oder
organisch-inorganischen
Synthesen.
wie
Antoine
Lavoisier
und
Jöns
Jakob
Berzelius.
Seitdem
hat
sich
das
Feld
zu
einer
zentralen
Säule
der
Chemie
und
der
Materialwissenschaften
entwickelt.