Knochengewebes
Knochengewebe ist eine Form des Binde- und Stützgewebes, das den Skelettaufbau bildet und sowohl organische als auch mineralische Komponenten enthält. Die Knochenmatrix besteht zu etwa 90 bis 95 Prozent aus mineralisiertem Kollagen Typ I sowie aus non-kollagenen Proteinen, während der Gewebeanteil Knochenzellen umfasst: Osteoblasten, Osteoklasten und Osteozyten, die in Lakunen der Mineralmatrix eingebettet sind.
Es gibt zwei Hauptformen von Knochengewebe: kompakte ( kortikales) Knochengewebe, das die äußere Schicht stärkerer Knochen bildet
Knochengewebe entsteht durch Ossifikation, wobei Endochondrale Ossifikation lange Röhrenknochen bildet und intramäre Ossifikation flache Knochen formt.
Funktionen umfassen mechanische Stütze und Schutz innerer Organe, Muskelansatzpunkte, Mineralstoffspeicher (Kalzium, Phosphat) sowie Blutbildung im rotschen