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intramembranöse

Intramembranöse Ossifikation ist ein Knochenbildungsweg, bei dem Knochen direkt aus mesenchymalem Gewebe entsteht, ohne einen knorpeligen Vorläufer. Sie bildet vor allem die flachen Knochen des Schädels (Schädelkalotte), Teile der Mandibel, das Schlüsselbein sowie einige Gesichtsknochen.

Der Prozess beginnt mit der Kondensation mesenchymal vor Zellen, die sich zu osteogenen Zentren differenzieren und

Im Unterschied zur endochondralen Ossifikation, bei der Knochen aus einem knorpeligen Vorläufer entstehen, erfolgt die intramembranöse

Die intramembranöse Ossifikation beginnt bereits in der Embryonalentwicklung und setzt sich postnatal fort, wobei der Umbau

Osteoblasten
bilden.
Diese
Osteoblasten
sezernieren
Osteoid,
das
mineralisiert
und
so
verwobenen
Knochen
(Woven
bone)
bildet.
Es
entstehen
Spongiosa‑Trabekel;
Periost
und
Endost
bilden
sich,
und
die
Osteoblasten
wandeln
sich
zu
Osteozyten
um.
Der
zunächst
verwogene
Knochen
wird
durch
Umbauprozesse
in
lamellären
Knochen
umgewandelt.
Im
Schädel
entsteht
oft
ein
Diploë,
eine
mittlere
Spongiosa
zwischen
zwei
kompakteren
Knochenplatten.
Bildung
direkt
aus
dem
Mesenchym.
Die
Regulation
erfolgt
unter
anderem
durch
den
Transkriptionsfaktor
RUNX2,
der
die
Osteoblastendifferenzierung
steuert.
Mutationen
in
RUNX2
führen
unter
anderem
zur
Cleidocranialen
Dysostose,
einer
Störung
der
Schädel-
und
Schlüsselbeinentwicklung.
zu
endgültigem
lamellärem
Knochen
erfolgt.
Klinisch
ist
sie
insbesondere
relevant
für
die
Morphologie
des
Schädels
und
des
Gesichtsschädelbereichs.