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Embryonalentwicklung

Die Embryonalentwicklung bezeichnet die Entwicklung eines befruchteten Eies vom Befruchtungsvorgang bis zum Ende der achten Schwangerschaftswoche. In dieser frühen Pränatalphase entstehen grundlegende Strukturen des Körpers und die Grundlage für das weitere Wachstum.

Zu Beginn der Embryonalentwicklung erfolgen Furchungsteilungen der Zygote, Bildung der Morula und schließlich der Blastozyste, die

In der Organogenese differenzieren sich die Gewebe weiter und es entstehen die primären Körpersysteme, darunter Nervensystem,

Die Embryonalentwicklung wird durch genetische Programme und eine Reihe von Signalsystemen reguliert, darunter Musterbildung, Zellwanderung und

Nach dem Ende der achten Woche spricht man von der Fetalentwicklung, die sich bis zur Geburt fortsetzt

sich
in
die
Gebärmutter
einnistet.
Aus
der
Blastozyste
entwickelt
sich
der
Embryo
weiter,
und
durch
Gastrulation
bilden
sich
drei
Keimblätter:
Ektoderm,
Mesoderm
und
Endoderm.
Aus
diesen
Keimblättern
entstehen
später
Haut
und
Nervensystem,
Muskeln,
Skelett
sowie
innere
Organe.
Herz-Kreislauf-System,
Atmungs-
und
Verdauungstrakt,
sowie
anatomische
Strukturen
wie
Augen,
Ohren
und
Gliedmaßen.
Parallel
hierzu
bildet
sich
die
Plazenta,
die
den
Embryo
mit
Blutgefäßen
verbindet
und
Nährstoffe,
Sauerstoff
sowie
Abbauprodukte
austauscht.
Organanlagen.
Umweltfaktoren
und
genetische
Varianten
können
die
Entwicklung
beeinflussen;
Störungen
können
zu
Fehlbildungen
oder
Entwicklungsstörungen
führen
(Teratogenese).
Beispiele
sind
Neuralrohrdefekte
oder
Fehlprägungen
einzelner
Organsysteme.
durch
Wachstum,
Gewebereifung
und
funktionale
Reifung
der
Organsysteme.