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Kettennachverfolgung

Kettennachverfolgung bezeichnet die systematische Erfassung und Dokumentation der Wegführung eines Objekts, einer Ware, einer Information oder eines Prozesses durch eine Kette von Beteiligten oder Stationen. Ziel ist es, Herkunft, Wandel, Verantwortlichkeiten und den Ablauf von Ereignissen nachvollziehbar zu machen.

Im Handel und in der industriellen Produktion wird Kettennachverfolgung verwendet, um Rohstoffe, Zwischenprodukte und Endprodukte entlang

Methoden und Technologien umfassen Identifikatoren wie Seriennummern, Chargen- oder Lot-Nummern zur Unterstützung der Verfolgung. Erfasst werden

Nutzen der Kettennachverfolgung liegt in einer verbesserten Rückverfolgbarkeit bei Rückrufen, dem Qualitäts- und Sicherheitsmanagement, der Reduktion

Rechtliche und ethische Aspekte umfassen branchenspezifische Vorgaben zur Rückverfolgbarkeit, etwa in Lebensmitteln oder Arzneimitteln, sowie Datenschutzregelungen

der
Lieferkette
zu
verfolgen.
Sie
kommt
in
Bereichen
wie
Lebensmittelsicherheit,
Pharma-
und
Chemieproduktion,
Elektronik
und
Bauwesen
zum
Einsatz.
In
der
öffentlichen
Gesundheit
kann
sie
zur
Nachverfolgung
von
Infektionsketten
genutzt
werden.
Daten
über
Herstellung,
Transport,
Lagerung
und
Nutzung.
Typische
Technologien
sind
Barcodes,
RFID,
QR-Codes
sowie
Softwarelösungen
wie
ERP-
oder
SCM-Systeme;
in
einigen
Fällen
kommen
digitale
Ledger
oder
Blockchain-basierte
Lösungen
für
eine
unveränderliche,
bereichsübergreifende
Dokumentation
zum
Einsatz.
von
Fälschungen
sowie
der
Transparenz
gegenüber
Kunden
und
Aufsichtsbehörden.
Herausforderungen
sind
Kosten,
Datenqualität,
Interoperabilität,
Datenschutz
und
Governance.
Eine
erfolgreiche
Implementierung
erfordert
klare
Verantwortlichkeiten,
standardisierte
Datenformate
und
effektive
Schnittstellen
zwischen
beteiligten
Partnern.
wie
die
DSGVO,
die
den
Umgang
mit
personenbezogenen
Daten
in
vernetzten
Lieferketten
betreffen.