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Chemieproduktion

Chemieproduktion bezeichnet die industrielle Herstellung chemischer Stoffe in großem Maßstab. Sie umfasst Mengenchemikalien wie Salze, Säuren, Basen und Grundchemikalien ebenso wie Feinchemikalien, Polymere, Additive und Formulierungen für Anwendungen in Industrie, Landwirtschaft und Konsumgütern.

Typischer Ablauf ist durch eine Abfolge von Rohstoffaufbereitung, chemischer Synthese, Trennung und Reinigung sowie Endbearbeitung gekennzeichnet.

Technologien umfassen unterschiedliche Reaktortypen; kontinuierliche Strömungsreaktoren, Chargenreaktoren, Festbett- oder Gasphasenreaktoren. Prozessführung, Energie- und Wärmeintegration sowie Automatisierungssysteme

Sicherheit und Umwelt stehen im Vordergrund: Gefährdungsbeurteilung, Prozesssicherheit, Emissions- und Abwasserreinigung, Solvent- und Abfallmanagement sowie Maßnahmen

Wirtschaftlich umfasst die Branche Bulk- und Grundchemikalien, Polymerchemie, In- und Organische Chemie, Feinchemikalien, Agrochemikalien sowie Farbstoffe

Trends betreffen Digitalisierung, Prozessautomatisierung, Modularisierung, Dekarbonisierung und den verstärkten Einsatz bio-basierter oder recycelter Rohstoffe.

Rohstoffe
wie
Erdgas,
Erdölprodukte,
natürliche
Ressourcen
oder
Salze
werden
in
Reaktoren
umgesetzt,
oft
unter
Einsatz
von
Katalysatoren.
Die
erzeugten
Zwischen-
oder
Endprodukte
werden
durch
Trennung
(Destillation,
Extraktion),
Kristallisation
oder
Filtration
gereinigt
und
gegebenenfalls
formuliert,
gemischt
oder
pelletiert.
Abschließende
Schritte
sind
Lagerung,
Abfüllung
und
Logistik.
sichern
Effizienz,
Qualität
und
Rückgewinnung
von
Wärme.
zur
Energieeffizienz.
Die
Chemieproduktion
unterliegt
regulatorischen
Vorgaben
wie
Produktsicherheits-,
Umwelt-
und
Arbeitsschutzbestimmungen,
unter
anderem
REACH/CLP-GHS
in
der
EU,
sowie
Qualitätsnormen
wie
ISO
9001
und
ISO
14001.
und
Additive.
Globale
Produktionsnetze
sind
stark
vernetzt;
Versorgungssicherheit
und
Rohstoffpreise
beeinflussen
Standorte
und
Investitionen.