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Lebensmittelsicherheit

Lebensmittelsicherheit bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen, die sicherstellen, dass Lebensmittel frei von gesundheitsschädlichen Risiken bleiben und für den Verzehr geeignet sind. Ziel ist der Schutz der Gesundheit der Verbraucher, die Vermeidung von Erkrankungen durch kontaminierte oder unsachgemäß behandelte Lebensmittel sowie das Vertrauen in die Lebensmittelkette.

Zu den wesentlichen Gefahren gehören biologische Faktoren wie Krankheitserreger, chemische Substanzen wie Rückstände oder Reinigungsmittel sowie

In der Praxis arbeiten Betriebe mit Systemen wie HACCP, guten hygienischen Praktiken (GHP) und GMP. HACCP basiert

Regulatorik: In der Europäischen Union gilt ein Rahmen aus Verordnungen und Richtlinien, die national umgesetzt werden.

Verbraucherinformation und Kennzeichnung, insbesondere Allergene, sowie klare Hinweise zu Lagerung, Temperaturen und Haltbarkeitsdaten tragen zur sicheren

physikalische
Verunreinigungen.
Das
Risikomanagement
umfasst
Gefahrenanalyse,
Prävention,
Überwachung
und
Korrekturmaßnahmen
entlang
der
gesamten
Verarbeitungskette,
von
Rohstoffen
bis
zum
Endverbraucher.
auf
der
Identifikation
kritischer
Kontrollpunkte
in
Herstellung,
Verarbeitung
und
Vertrieb.
GHP
und
GMP
umfassen
Hygiene,
Personalhygiene,
saubere
Einrichtungen,
geeignete
Lagerung
und
Temperaturführung.
Die
Rückverfolgbarkeit
ermöglicht
Rückrufe
und
Transparenz
in
der
Lieferkette,
während
regelmäßige
Kontrollen
und
Temperaturüberwachung
zentrale
Rollen
spielen.
In
Deutschland
überwachen
Behörden
wie
das
Bundesamt
für
Verbraucherschutz
und
Lebensmittelsicherheit
(BVL)
sowie
das
Bundesinstitut
für
Risikobewertung
(BfR)
die
Umsetzung,
führen
Kontrollen
durch
und
können
Produzenten
zu
Rückrufen
verpflichten.
Internationale
Standards
wie
Codex
Alimentarius,
ISO
22000
sowie
Zertifizierungsprogramme
wie
IFS
oder
BRC
fördern
Harmonisierung
und
Sicherheit.
Nutzung
von
Lebensmitteln
bei.