Integrationsstrategie
Eine Integrationsstrategie beschreibt einen planvollen Ansatz zur Abstimmung und Zusammenführung von Prozessen, Daten, Anwendungen und Organisationen, um Mehrwert durch Integration zu erzeugen. Sie wird häufig im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen, digitalen Transformationsprozessen oder der Konsolidierung von Plattformlandschaften eingesetzt. Ziel ist es, Schnittstellen zu standardisieren, Redundanzen zu reduzieren und eine stabile, skalierbare Basis für die Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche zu schaffen. Die Strategie legt Ressourcen, Prioritäten und Messgrößen fest, um Integrationsaktivitäten zu steuern.
Zu den Kernaspekten einer Integrationsstrategie gehören der Anwendungs- und Datenumfang, Governance-Strukturen, Architekturprinzipien, Standards und Interoperabilität. Wesentliche
Architektonisch unterscheiden sich Ansätze wie zentrale, domänenorientierte oder hybride Modelle. Typische Bausteine sind Middleware, API-Management, Integrationsplattformen
Umsetzung und Betrieb: Die Integrationsstrategie ist kein einmaliges Projekt, sondern fortlaufender Betrieb. Phasenorientierte Vorgehensmodelle, Priorisierung nach
Auswirkungen: Eine gut formulierte Integrationsstrategie erhöht Agilität, ermöglicht datenbasierte Entscheidungen und verbessert die Compliance. Risiken ergeben