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Entscheidungswege

Entscheidungswege bezeichnet die Wege und Mechanismen, über die in Organisationen, Teams oder Institutionen Entscheidungen getroffen werden. Sie umfassen formale Verfahrensweisen, Hierarchien und Kommunikationsstrukturen sowie Eskalationsregeln, Informationen, Beteiligungsformen und Zeitrahmen, die festlegen, wer, wann und nach welchem Verfahren eine Entscheidung trifft.

Typische Formen sind zentralisierte top-down-Entscheidungen, dezentrale bottom-up-Entscheidungen, konsensbasierte Prozesse sowie gemischte Modelle wie konsultativ- oder dual-track-Verfahren.

Wichtige Bestandteile sind die Entscheidungsträger (Wer), die Kriterien und Ziele (Was gilt als Erfolg), die Verfahrensregeln

Vorteile gründlicher Entscheidungswege sind Klarheit über Zuständigkeiten, planbare Entscheidungszeiten und bessere Nachvollziehbarkeit. Risiken umfassen Bürokratie, Verzögerungen,

Gute Gestaltungsprinzipien umfassen eine klare Zuständigkeitenmatrix (RACI), definierte Eskalationsstufen, regelmäßige Überprüfung der Prozesse und die Verfügbarkeit

Zwischen
formellen
Regelungen
und
informellen
Praktiken
bestehen
in
der
Praxis
oft
Überschneidungen.
(Wie
wird
entschieden),
die
benötigten
Informationen
und
die
Fristen.
Ebenso
relevant
sind
Eskalationspfade,
Dokumentation
und
Transparenz
darüber,
wie
Ergebnisse
nachvollzogen
werden
können.
Verzerrungen
durch
Interessenskonflikte
oder
das
Unterlaufen
der
vorgesehenen
Regeln
durch
Ausnahmehandlungen.
relevanter
Informationen.
In
Organisationen
sollten
Entscheidungswege
regelmäßig
an
Veränderungen
angepasst
werden.