bottomupEntscheidungen
Bottom-up-Entscheidungen bezeichnen Entscheidungsprozesse, bei denen Informationen, Fachwissen und Interessen aus unteren Organisationsebenen aktiv in die Entscheidungsfindung einfließen. Im Gegensatz zu Top-down-Entscheidungen, bei denen Führungskräfte Ziele vorgeben und Ressourcen zuteilen, werden hier Entscheidungen dezentral verankert und lokale Kontexte stärker berücksichtigt.
Typische Mechanismen umfassen Mitbestimmung von Mitarbeitenden, Bottom-up-Planung, Feedback-Schleifen, Vorschlagswesen und cross-funktionale Teams. In der Softwareentwicklung und
Vorteile sind bessere Information und Abstimmung, höhere Akzeptanz und Motivation, größere Anpassungsfähigkeit an lokale Gegebenheiten sowie
Erfolgsfaktoren sind klare Rechte an Entscheidungsbefugnissen, transparente Prozesse, professionelle Moderation, Training und eine Abstimmung der Beteiligung
Anwendungsbereiche umfassen dezentral organisierte Unternehmen, öffentliche Verwaltung, Open-Source-Projekte und partizipative Haushalts- bzw. Budgetprozesse in Kommunen.
Siehe auch: Partizipative Entscheidungsfindung, Dezentralisierung, Bottom-up-Management.