Innenraumluftqualität
Innenraumluftqualität (IAQ) beschreibt die chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften der Luft in geschlossenen Räumen und deren Auswirkungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Menschen. Sie hängt neben dem Luftwechsel auch von Feuchte, Temperatur, Schadstoffen, Partikeln und Bioaerosolen ab und wird durch Gebäudezustand, Nutzung und äußere Luft beeinflusst.
Zu den häufig betrachteten Schadstoffen zählen Kohlendioxid (CO2) als Indikator für Lüftungsbedarf, flüchtige organische Verbindungen (VOC)
Ursachen und Faktoren umfassen Bau- und Konstruktionsmaterialien, Möbel, Reinigungsmittel, Verbrennung (Kochen, Heizung), Feuchtigkeitsprobleme, Wasserschäden, Nutzeraktivitäten sowie
Gesundheitliche Auswirkungen reichen von kurzfristigen Reizersymptomen (Augen, Nase, Haut), Kopfschmerzen und Müdigkeit bis zu langfristigen Risiken
Messung und Standards umfassen die Ermittlung relevanter Substanzen, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftwechselrate. CO2 wird oft als
Maßnahmen zur Verbesserung umfassen bedarfsgesteuerte oder kontrollierte Lüftung, effektive Filtration, emissionsarme Materialien, Quelle-Reinigung und Feuchtigkeitskontrolle. Regelmäßige