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Humanstudien

Humanstudien bezeichnen Forschungsarbeiten, bei denen Menschen als Teilnehmende beteiligt sind, um Erkenntnisse in Medizin, Psychologie, Sozialwissenschaften oder verwandten Bereichen zu gewinnen. Sie umfassen sowohl experimentelle Ansätze, wie klinische Studien zur Bewertung von Behandlungen oder Medikamenten, als auch beobachtende oder qualitative Ansätze, etwa Kohorten- oder Fall-Kontrollstudien, Querschnittsstudien sowie Interviews und andere Erhebungsmethoden.

Eine gemeinsame Grundlage ist das informierte Einverständnis der Teilnehmenden, daneben das Risiko-Nutzen-Abwägen, Schutz der Privatsphäre und

Rechtlich und ethisch unterliegen Humanstudien strengen Regulierungen. In vielen Ländern ist vor dem Start eine Prüfung

Der Ablauf umfasst Studienplanung, Genehmigung, Rekrutierung, Datenerhebung, Analyse und Veröffentlichung. Besondere Sorgfalt gilt dem Schutz vulnerabler

Datenschutz und -verwendung, insbesondere unter der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), erfordern klare Einwilligungen und Transparenz.

Öffentliche Kommunikation und Reproduzierbarkeit: preregistrierte Protokolle, registerbasierte Studien und offener Datenaustausch werden angestrebt, sofern rechtlich und

die
Vermeidung
von
Schaden.
durch
eine
Ethikkommission
oder
eine
Institutional
Review
Board
(IRB)
erforderlich.
Internationale
Leitlinien
wie
die
Deklaration
von
Helsinki
und
die
Grundsätze
der
Guten
Klinischen
Praxis
(GCP)
geben
Rahmen
für
Planung,
Durchführung
und
Meldung
vor.
Gruppen,
dem
Einsatz
von
Täuschung
(Deception)
nur
in
klar
begründeten
Fällen
und
der
Möglichkeit
für
Teilnehmende,
jederzeit
zu
widerrufen.
ethisch
zulässig.