Handelsinfrastruktur
Handelsinfrastruktur bezeichnet das Gesamtsystem aus physischen, digitalen und institutionellen Mitteln, das den Handel mit Gütern und Dienstleistungen ermöglicht. Dazu gehören Verkehrsnetze, Logistikzentren, Zollabwicklung, Finanzdienstleistungen und digitale Plattformen, die Transaktionen verbinden.
Zu den physischen Elementen zählen Straßen, Schienen, Häfen, Flughäfen, Lagerflächen und Kühlketten. Digitale Bausteine umfassen Datenaustauschsysteme,
Handelsinfrastruktur senkt Transaktionskosten, spart Zeit und erhöht Zuverlässigkeit. Sie unterstützt globale Wertschöpfungsketten, fördert Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche
Ihre Modernisierung erfordert öffentliche Investitionen und privatwirtschaftliche Kooperationen. Wichtige Ziele sind vereinfachte Zollverfahren, digitale Single Windows,
Herausforderungen sind Investitionslücken, Wartung, Kapazitätsengpässe, politische Risiken, Umwelt- und Sozialfolgen, Datenschutz, Cybersicherheit und mangelnde Interoperabilität zwischen
Die Leistungsfähigkeit wird durch Transitzeiten, Transaktionskosten, Lieferzuverlässigkeit und Verfügbarkeit digitaler Services gemessen. Internationale Organisationen und Handelsblöcke