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Habitatzerstörung

Habitatzerstörung bezeichnet den Prozess der dauerhaften Verringerung, Zerstörung oder Veränderung natürlicher Lebensräume, wodurch deren Struktur und Funktion beeinträchtigt werden. Sie führt häufig zum Verlust oder zur Fragmentierung von Habitaten, wodurch Populationen leiden und die ökologische Resilienz sinkt. Habitatzerstörung ist eine der Hauptursachen für den globalen Biodiversitätsverlust und betrifft sowohl terrestrische als auch aquatische Ökosysteme.

Ursachen sind vielfältig: Landnutzungsänderungen zu Landwirtschaft, Siedlungen und Infrastruktur, Abholzung und Brandrodung, Bergbau sowie Verschmutzung durch

Folgen sind Rückgang der Artenvielfalt, Aussterben lokaler Populationen, Verlust von Ökosystemdienstleistungen wie Wasserreinigung, Bodenschutz, CO2-Senken, Bestäubung

Beispiele umfassen Abholzung des Amazonasgebiets, Zersiedelung urbaner Räume, Entwässerung von Feuchtgebieten sowie Schädigung von Korallenriffen durch

Gegenmaßnahmen umfassen Schutz und Wiederherstellung von Lebensräumen, die Schaffung ökologischer Korridore, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Renaturierung

Dünger,
Treibstoffe
oder
Abwässer.
Weitere
Faktoren
sind
Übernutzung
natürlicher
Ressourcen,
invasive
Arten
und
der
Klimawandel,
der
Lebensräume
verschiebt
oder
verändert.
und
Schutz
vor
Extremereignissen,
sowie
verringerte
Resilienz
gegenüber
Störungen.
Fragmentierung
isoliert
Populationen,
erschwert
Genfluss
und
Migration.
Verschmutzung,
Überfischung
und
Erwärmung
der
Meere.
In
vielen
Regionen
wirken
mehrere
Ursachen
gleichzeitig.
und
ökologische
Ausgleichsmaßnahmen.
Umweltverträglichkeitsprüfungen,
räumliche
Planung,
Schutzgebiete
und
internationale
Abkommen
wie
das
Übereinkommen
über
die
biologische
Vielfalt
unterstützen
den
Erhalt
der
Lebensräume.