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Forstwirtschaft

Forstwirtschaft, auch Waldbewirtschaftung genannt, bezeichnet die planmäßige Bewirtschaftung von Wäldern zur nachhaltigen Nutzung ihrer Holzressourcen und zur Bereitstellung weiterer Waldleistungen wie Biodiversität, Wasser- und Bodenschutz sowie Erholung. Ziel ist eine langfristige Balance von Nutzung, Schutz und Regeneration.

Zu den zentralen Aufgaben gehören Bestandserhebung und Baumartenwahl, silvikulturelle Maßnahmen wie Durchforstung, Jungpflege und Verjüngung, sowie

Wirtschaftlich umfasst die Forstwirtschaft die Erzeugung von Holz, Energieholz und Biomasse; nicht-holzwirtschaftliche Waldleistungen wie Beeren, Pilze,

Für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung werden Managementpläne erstellt und häufig Zertifizierungsstandards wie FSC (Forest Stewardship Council) und

Die Praxis variiert je nach Region und Waldbesitz, darunter Staats-, Privat- und Gemeindewälder; Forschung und Ausbildung

Neuanpflanzung
oder
andere
Verjüngungsmethoden.
Der
Holzeinschlag
wird
regelmäßig
an
Wachstumsbedingungen
angepasst,
und
es
erfolgen
Pflegemaßnahmen,
Schädlings-
und
Feuerschutz,
sowie
Prävention
gegen
Sturmschäden.
Zusätzlich
umfasst
die
Forstwirtschaft
Boden-
und
Erosionsschutz,
Schutz
der
Wasserressourcen
und
die
Sicherung
von
Erholungsräumen.
Wildbestände
sowie
Erholungs-
und
Tourismuseinrichtungen.
Umweltaspekte
umfassen
Biodiversität,
Kohlenstoffspeicherung
und
Schutz
von
Böden
und
Wasser.
PEFC
(Programme
for
the
Endorsement
of
Forest
Certification)
herangezogen.
Rechtlich
wird
die
Forstwirtschaft
durch
nationale
Gesetze,
Verordnungen
sowie
EU-
und
regionalen
Strategien
regulatorisch
begleitet.
unterstützen
Planung,
Monitoring,
Klimaresilienz
und
Biodiversität.