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Pflegemaßnahmen

Pflegemaßnahmen bezeichnen alle Handlungen, mit denen Pflegefachpersonen, Pflegehilfskräfte oder betreuende Angehörige die Gesundheit eines Menschen erhalten, wiederherstellen oder seine Fähigkeiten im Alltag unterstützen. Sie werden in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie in der häuslichen Pflege angewendet und sind Teil des Pflegeprozesses, einem systematischen Vorgehen zur Planung, Durchführung und Evaluation von Pflegeleistungen.

Zu den grundlegenden Pflegemaßnahmen (Grundpflege) zählen Unterstützung bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität und Lagerung, Hilfe beim Toilettengang

Der Pflegeprozess umfasst Bewertung, Planung, Umsetzung und Evaluation. Auf Basis einer Pflegediagnose oder eines Assessments werden

Pflegemaßnahmen variieren nach Setting: ambulant, stationär oder teilstationär. Sie richten sich nach individuellen Bedürfnissen, Risikofaktoren und

Durch regelmäßige Evaluation werden Wirksamkeit und Anpassungsbedarf geprüft; Pflegefachpersonen arbeiten in interprofessionellen Teams, um Kontinuität, Sicherheit

sowie
Alltagsorganisation.
Behandlungspflege
umfasst
Wundversorgung,
Verbandswechsel,
Medikamentengabe,
Infusionspflege,
Katheterpflege,
Injektionen
und
andere
ärztlich
veranlasste
Maßnahmen.
Weitere
Bereiche
sind
Palliativpflege,
Schmerzmanagement
und
rehabilitative
Maßnahmen.
Ziele
definiert,
Maßnahmen
geplant
und
dokumentiert.
Die
Durchführung
erfolgt
in
Abstimmung
mit
Arzt,
Therapeuten
und
weiteren
Professionen.
Die
Dokumentation
erfolgt
im
Pflegebericht
und
ist
Grundlage
für
die
Qualitätssicherung,
Abrechnungen
und
den
Austausch
zwischen
Versorgungseinrichtungen.
Ressourcen.
Rechtsgrundlagen
in
Deutschland
sind
SGB
V
und
SGB
XI
sowie
nationale
Pflegeleitlinien
und
Qualitätsstandards.
Ethik,
Würde,
Selbstbestimmung
und
Partizipation
stehen
im
Mittelpunkt.
und
Transparenz
der
Versorgung
zu
gewährleisten.